Die in Österreich geborene und seit den späten 1980er-Jahren in Zürich ansässige Galeristin Eva Presenhuber zählt heute zu den einflussreichsten Personen im Feld der zeitgenössischen Kunst. Heute hat die Galerie nebst mehreren Standorten in Zürich auch einen in New York. Das Gespräch, geführt im Juli 2020, versucht, nicht nur die Geschichte der Galerie nachzuzeichnen, sondern auch die spezifischen historischen Bedingtheiten ihrer Entstehung genauer auszuleuchten.
The Engadin village of Susch has a new museum. No, Grażyna Kulczyk has a new museum. Or do female artists have a new museum? Or Polish artists? The Muzeum Susch was launched to ring out 2018; by the 2nd of January 2019 it was open to the public. To what public? The Muzeum Susch poses a dilemma for would-be critics as it draws the issues of private museums into sharp focus, while at the same time demonstrating the freedoms such institutions enjoy.
Der Comic ist eine Replik auf die Ausstellungsbesprechung «Tobias Kaspars Unabhängigkeit» von Inka Meißner, die anlässlich der Ausstellung «Independence» (2018) in der Kunsthalle Bern auf Brand-New-Life veröffentlicht wurde. Der Titel zitiert eine Passage aus Stephan Geenes ebenfalls auf Brand-New-Life veröffentlichtem Text «the gift of critical insight».
Flurina Rothenberger und Franziska Kristensen im Gespräch mit Mara Züst über Klaym, ein Workshop-Projekt, in dem sich junge Fotograf*innen in afrikanischen Metropolen weiterbilden können, und über das ‹kreolische› Hochglanzmagazin NICE, das in den Workshops entsteht
Hochstapler*innen gelten seit 1900 und bis heute als ‹männliche›, leicht sonderbare, tendenziell wahnsinnige, auszugrenzende, im Zweifelsfall zu bestrafende und zu disziplinierende fiktive ‹Figuren des Anderen›. Nicht von dieser Welt. Nichts, was mit uns und unserem Selbst zu tun haben darf. Dabei sind sie uns sehr nah. Und könnten dem Subjekt Frau möglicherweise sogar hilfreich sein. An den Grenzen des etablierten ‹Seins›.
«Sie werden noch an mich denken.» Das hat eine Kursleiterin zu mir gesagt. Ihren Kurs musste ich besuchen, weil meine Betreuerin beim Zürcher RAV (Regionales Arbeitsvermittlungszentrum) fand, dass mit mir etwas gehen müsse. Ich nahm also teil an einem Kurs, in dem ich meine Bewerbungsunterlagen und -skills zu optimieren lernte.