Glück, gegen den Strich gebürstet
Zum Release der Edition An Unhappy Archive
‹Schlechte› Gefühle müssen wir bewusst gemeinsam erfahrbar machen, um sie zu politisieren. Dieses Anliegen verbindet die Kollaborateur_innen[1] der Edition An Unhappy Archive und der performativen Konzertsession An Unhappy Evening. Sie stellen die normativen Vorstellungen von Glück in einen Zusammenhang mit Macht und Herrschaft, geben sie als Ausdruck etwa von Rassismus, neoliberalen Arbeitsverhältnissen oder Trans*phobie zu verstehen und laden dazu ein, das Unglücklichsein zusammen zu feiern.