Ceylan Öztrük’s solo show Matter of non, on view from October 3, 2021, until January 29, 2022, at Friart Kunsthalle, is an exhibition unraveling at the threshold of nothingness, understood as a generative field of possibilities. Or it is a material speculation on the relationship between sculpture and writing, marble and its carving, matter and its removal, art making and death, as well as a philosophical quest on the limits of human thinking and knowing, performed at the edge of the clouds of unknowing.
2019 jährt sich die Gründung des Bauhauses zum einhundertsten Mal. Die universalistischen Programme der Moderne werden dabei noch einmal kritisch auf ihre Gegenwartstauglichkeit geprüft – in Design, Architektur und Kunst.
In recent tales of science fiction, large-scale objects silently hover above cities or in earth’s orbit. There has been an increase in the representation of such objects after the 2007–08 financial crisis. This essay traces a partial history of such objects and speculates on what their representation might mean with regards to the most recent financial crisis, the international political economy (IPE) and the human psyche.
Berlin im August. Die gefühlten Aussentemperaturen liegen bei 40 Grad. Ich sitze zwischen Umzugskisten aus den Untiefen der Vergangenheit. 20 Jahre Geschichte(n) ungefähr. Es gilt, das Berliner Domizil aufzulösen. Endgültig. Es gibt Angenehmeres ... Als ich Ende der 90er Jahre hierherziehe, gehören Umziehen und Kistenpacken zum guten Ton. Man wälzt sich so durch die Stadt und Wohngemeinschaften. Eine grosse, gemeinschaftliche Karawane bis oben hin vollgestopfter Robben&Wintjes-Karren. Moabit, Friedrichshain, Kreuzberg 61. Schliesslich lande ich in Berlin-Prenzlauerberg – hipp, hipp, hurra, mit der Hoffnung auf ein ewig junges, cooles und urbanes Leben.
Im April eröffnete das Kunstmuseum Basel seinen Neubau. Vor kurzem folgte das Bündner Kunstmuseum in Chur, und in Zürich sind die Bauarbeiten für die Kunsthauserweiterung in vollem Gange. Diese Bauprojekte zeugen von einem nachhaltigen Vertrauen in öffentlich getragene Kunstmuseen. Doch welches Verständnis von Öffentlichkeit wird hier vermittelt? Ein Augenschein in Basel.