WINSTON CHURCHILL 1973, Parliament Square – MAHATMA GHANDI 2015, Parliament Square – NELSON MANDELA 2007, Parliament Square– JAMES II 1686, Trafalgar Square – GEORGE WASHINGTON 1921, Trafalgar Square – CHARLES I 1633, Trafalgar Square - THE CENOTAPH 1920, Whitehall
2019 jährt sich die Gründung des Bauhauses zum einhundertsten Mal. Die universalistischen Programme der Moderne werden dabei noch einmal kritisch auf ihre Gegenwartstauglichkeit geprüft – in Design, Architektur und Kunst.
Es gibt viele Geschichten, die sich um anonyme Autorschaft ranken, historisch überwiegen jene Fälle, die nicht wirklich freiwillig waren. Zum Beispiel wenn bestimmte Namen bestimmte Identitäten offenbarten, die politisch verfolgt wurden, oder wenn überraschenderweise eine Frau ein gutes Buch geschrieben hatte. Falls diese doch namentlich auftauchte, kam dem Vorwort des Herausgebers die Bedeutung zu, den moralischen Nutzen zu betonen, damit nicht der Eindruck entstand, die Autorin hätte einfach nur aus Lust gehandelt. Dass die Ausstellung Independence in der Kunsthalle Bern, die ohne Autor/in auftaucht, jenseits solcher Konflikte von Legitimation agiert, wird vorausgeschickt. Nicht nur der Presstext, auch die ausgestellten Arbeiten verraten ein Interesse für genau die Abweichungen von gängigen Formaten, wie sie sich in ästhetischen Experimenten mit Autor/innenschaft häufig versteckt haben.
Three city-center public art projects took place in Basel and Zürich this summer, each notionally offering public gathering places. A comparison of the three reveals that dividing public and private interests is difficult, while the public itself remains an indistinct collective. This is a context in which riffing on that vagueness might be an effective strategy.
Der Schweizer Kunstbetrieb erfreut sich an der bewusst sorglosen Kunst von Lynette Yiadom-Boakye in Basel. Warum aber sprechen alle nur von Malerei und niemand von Blackness?
Ein kleines Feld, circa 2835 Kilometer Luftlinie von Zürich entfernt, in Shindisi, einem Dorf in Georgien. Dort fand vom 1. bis 4. September 2016 das Projekt Tbilisi 16 statt. «Extra muros»! – so wurde Tbilisi 16 auch auf der Website der Kunsthalle Zürich angekündigt, während diese wiederum von der Manifesta 11 What People Do For Money eingenommen (bzw. vertrieben) wurde. Hinaus aus der Institution, weg vom Kapital, «off to hear, see and feel what people do for no money…!».
Could artworks or biennials have healing effect on the public in moments of crisis? Taking its cue from these question, this article focuses on four artworks that were part of the 14th Istanbul Biennial that ended in early November 2015.