Old Media, Networks & Borders

You’ve Got 1243 Unread Messages at the Latvian Center for Contemporary Art

Old Media, Networks & Borders
The show You’ve Got 1243 Unread Messages at the Latvian Center for Contemporary Art deals with media before the internet, their materiality and potential as well as their restraints. It outlines artistic, political and personal strategies with economic and political interests mirrored in the media.

Zeichen einer Eingemeindung

Publishing as an Artistic Toolbox: 1989–2017 in der Kunsthalle Wien

Zeichen einer Eingemeindung
Die Ausstellung Publishing as an Artistic Toolbox: 1989–2017 versammelt eine Reihe von Publikationsprojekten, die um eine Erweiterung des Rahmens von Ausstellungen bemüht sind. Mit ihrem Vorhaben, publizistische künstlerische Praxen seit 1989 zu indexieren, wirkt sie solchen Strategien der Entgrenzung jedoch entgegen. Von den Büchern bleibt dabei nicht viel übrig.

Rasterfahndung nach dem Authentischen

Rasterfahndung nach dem Authentischen
Wir leben in einer Zeit, in der Jede und Jeder mit geringem Aufwand und in kürzester Zeit ein Publikum von mehreren Tausend Personen erreichen kann. Die Verbindung von einzelnen Individuen ist der Grundstein für den seit der Jahrtausendwende unablässig wachsenden Erfolg der sozialen Medien. Keine Interessengruppe ist heute zu klein für einen Gruppenchat, einen Circle oder einen Kanal. Die direkten Kosten, die dabei anfallen, sind vorerst verschwindend gering. Dass dies nicht immer so war, zeigt die nachträglich zur Ausstellung «Unter dem Radar. Underground- und Selbstpublikationen 1965–1975» erschienene Publikation auf eindrückliche Weise. 

Adieu Frieze d/e – eine Replik

Adieu Frieze d/e – eine Replik
Das ist schon ein merkwürdiges Interview, das Barbara Preisig da mit Mareike Dittmer auf Brand-New-Life angesichts der Einstellung von Frieze d/e geführt hat. Merkwürdig vor allem, weil Barbara Preisig der Co-Publisherin von Frieze d/e, die lange Zeit vor allem für die Anzeigenakquise verantwortlich war, die naheliegendste Frage allzu höflich nicht gestellt hat: Die Frage nämlich, ob die Einstellung nach fünf Jahren scheinbar erfolgreichen Arbeitens nicht vielleicht auch wirtschaftliche Gründe hat. 

Adieu Frieze d/e!

Adieu Frieze d/e!
Die Zeitschrift Frieze d/e wird nach einer Laufzeit von 5 Jahren eingestellt. Der deutschsprachige Raum verliert dadurch eine einflussreiche, kunstkritische Stimme. Über die folgenreiche Entscheidung, sich zukünftig auf eine englischsprachige Berichterstattung zu beschränken, sprach Barbara Preisig mit Mareike Dittmer, Co-Publisher von Frieze d/e.

Do magazines furnish a room?

Einiges über Kunstmagazine, ihre Form und Lebensdauer

Do magazines furnish a room?

Gefühlterweise gibt es immer mehr Magazine über Kunst, Kultur, Lifestyle und dergleichen, immer mehr Titel, lokale und internationale, gute und mässige. Doch was machen damit? Lesen und fortwerfen? Oder doch stapeln und aufbewahren? Dieser Text wundert sich über die (Qualität der) Quantität der Kunstmagazine und darüber, was denn jene ausmacht, die selbst regelmässige Wohnungswechsel überleben.

Outside In

An expanded conversation regarding the opening of Oraibi + Beckbooks in Geneva

Outside In
«Publics are queer creatures. You cannot point to them, count them, or look them in the eye.» So begins Michael Warner’s introduction to his book Publics and Counterpublics. This article looks closer at the emancipatory potential of publics. It does so on the occasion of the opening of ORAIBI + BECKBOOKS in Geneva.