Vermehrt setzen auch kulturelle Institutionen auf externe Dienstleistungen zur Organisation von Textarbeiten, Übersetzungen oder Buchhaltung und anderes mehr, um Kosten zu sparen. Solche externen Dienstleister aber verändern die Situation der Freelancer. Denn so verhandeln nicht mehr die Institutionen mit dem Freelancer, sondern der externe Dienstleister vermittelt der Institution ein Freelancer und übernimmt die Verhandlungen mit ihm.
Der Comic ist eine Replik auf die Ausstellungsbesprechung «Tobias Kaspars Unabhängigkeit» von Inka Meißner, die anlässlich der Ausstellung «Independence» (2018) in der Kunsthalle Bern auf Brand-New-Life veröffentlicht wurde. Der Titel zitiert eine Passage aus Stephan Geenes ebenfalls auf Brand-New-Life veröffentlichtem Text «the gift of critical insight».
On February 13, an anonymous petition called for the reinstatement of Beatrix Ruf as director of the Stedelijk Museum. The petition comes at a time when further investigations into the affair have not yet yielded any results that could shed some light on the current level of autonomy of public institutions in general—an issue that, in fact, begs debate.
Der Schweizer Kunstbetrieb erfreut sich an der bewusst sorglosen Kunst von Lynette Yiadom-Boakye in Basel. Warum aber sprechen alle nur von Malerei und niemand von Blackness?
Zwischen Juni und September dieses Jahres findet die Manifesta in Zürich statt. Unter dem vielversprechenden Titel What People Do for Money will die europäische Biennale für zeitgenössische Kunst das Themenfeld der Arbeit ausloten und analysieren. Angesichts der Arbeitsverhältnisse, die die Manifesta gegenwärtig in Zürich perpetuiert, haftet diesem Motto etwas Irritierendes an. Eine grundsätzliche Diskussion über strukturelle Arbeitsbedingungen im Feld der Kunst ist notwendig.