Claire Hoffmann*1985 ist Kunsthistorikerin und Kuratorin. Nach dem Studium der Kunstgeschichte und Anglistik an der Universität Basel mit Aufenthalten in Pisa und New York war sie für das Schaulager Basel, das Kunsthaus Zürich und das Kunsthaus Langenthal tätig und engagierte sich 2010-2018 im nomadischen kuratorischen Kollektiv «deuxpiece». Seit 2019 ist sie als Kuratorin am Centre culturel suisse verantwortlich für die visuellen Künste, Architektur und Design und setzte unter anderem Ausstellungen mit Pedro Wirz, Mélodie Mousset, Senam Okudzeto, Manon, Claudia & Julia Müller, Real Madrid, Denise Bertschi um. Nebst einem Fokus auf zeitgenössische Positionen, setzt sie sich in ihrer kuratorischen Praxis mit weniger sichtbaren, historischen Künstlerinnen auseinander, etwa Cathy Josefowitz, Doris Stauffer oder Annemarie von Matt. Im Rahmen ihrer Dissertation arbeitet sie zu den marginalen Aktivitäten von Maria Lassnig (Stipendium der Graduate School eikones - Center for the Theory and History of the Image, Universität Basel, 2017, Recherchestipendium in Wien an der Maria Lassnig Stiftung 2018)